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In Windows gibt es zwei Methoden, um Konten den Zugriff auf Ressourcen zu erlauben: Berechtigungen und Benutzerrechte. Benutzerrechte werden von Microsoft bereitgestellt und vereinfachen Administrationsaufgaben wie das Herunterfahren des Systems, das Laden von Treibern oder das Verwalten von Sicherheitsprotokollen. Sie ähneln Berechtigungen, sind jedoch nicht benutzerspezifisch und können global für jede Person gelten, die über das Recht verfügt, die Aufgabe auszuführen.
Manchmal können sensible Benutzerrechte es Benutzern erlauben, erhöhte Rechte auf einem System zu erlangen. Beispielsweise kann ein Benutzer, der einen Treiber für einem Gerät wie z. B. eine Tastatur installieren kann, potenziell auch einen bösartigen Treiber installieren und sich Administratorrechte auf dem System verschaffen. Dadurch entsteht ein Sicherheitsrisiko, da ein Angreifer diese Fehlkonfiguration ausnutzen kann, um das System lokal zu kompromittieren.
Vermeiden Sie es, anderen Benutzern und Gruppen als Administratoren sensible Berechtigungen zuzuweisen, um Sicherheitsrisiken in Active Directory zu vermeiden. Deaktivieren Sie die Funktion „Benutzerkontensteuerung“ (User Access Control, UAC) in Windows nicht.
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Name: Gefährliche sensible Berechtigungen
Codename: C-DANGEROUS-SENSITIVE-PRIVILEGES
Schweregrad: High
Taktiken: TA0004 – Rechteausweitung
Techniken: T1078 – Gültige Konten
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