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Cybersecurity-Fachkräfte sind mit erheblichen Schwierigkeiten bei der OT-Sicherheit konfrontiert: Ponemon-Bericht

62 % der Unternehmen in Branchen, die auf operative Technologien angewiesen sind, haben in den letzten 24 Monaten mindestens zwei geschäftsschädigende Cyberangriffe erlebt, so ein Bericht des Ponemon Institute im Auftrag von Tenable.

Wer die Nachrichten zum Thema Cybersecurity so intensiv verfolgt wie wir, weiß bereits, dass industrielle Steuerungssysteme, welche die Grundlage kritischer Infrastruktur bilden, gefährdet sind und unter Beschuss stehen. Doch wie ernst ist die Lage wirklich? Tenable hat das Ponemon Institute beauftragt, eine Antwort auf diese Frage zu finden und Erkenntnisse über vergangene Ereignisse, gute Vorbereitung und künftige Prioritäten zusammenzutragen. In dem Bericht „Cybersecurity für operative Technologien: 7 wichtige Erkenntnisse“ werden die Daten von 701 Befragten aus Branchen präsentiert, die über OT-Infrastruktur verfügen. Einige der wichtigsten Punkte werden nachstehend erläutert.

OT ist schlecht abgesichert und weist zu viele Schwachstellen auf

Nicht genügend Einblick in die Angriffsoberfläche. Nur 20 % der Befragten stimmten der Aussage zu bzw. völlig zu, dass sie ausreichenden Einblick in die Angriffsoberfläche ihres Unternehmens haben. Dies ist beunruhigend, da sämtliche Sicherheitskontrollen und -prozesse auf die Sichtbarkeit angewiesen sind, die durch umfassende Asset-Bestandsaufnahmen bereitgestellt wird. Assets, von deren Existenz Sie nicht einmal wissen, können Sie aller Wahrscheinlichkeit auch nicht effektiv verwalten und absichern.

Unzureichende personelle Ausstattung und manuelle Prozesse schränken das Schwachstellen-Management ein. Der Mangel an Cybersecurity-Fachkräften ist weithin bekannt. In der Zeitschrift Forbes war 2017 zu lesen, dass die IS Audit and Control Association (ISACA) für 2019 mit einem weltweiten Mangel von 2 Millionen Cybersecurity-Fachkräften rechnet. Jetzt haben wir bereits 2019, und mir liegen keine Daten vor, welche die ISACA-Prognose widerlegen. Der vielfach in den Medien beschriebene Mangel an kompetenten Cybersecurity-Mitarbeitern wird durch die Abhängigkeit von manuellen Prozessen zur Bewertung und Behebung von Schwachstellen noch verschärft.

Die größten Hindernisse für ein effektives Schwachstellen-Management

Auf einer Fünf-Punkte-Skala (von „Stimme völlig zu“ bis „Stimme absolut nicht zu“) stimmten die Teilnehmer den nachfolgenden Aussagen zu bzw. völlig zu (prozentualer Anteil der Befragten).

Aussage

Stimme zu/Stimme völlig zu

Das Sicherheitsteam in unserem Unternehmen verfügt über ausreichend Mitarbeiter, um Schwachstellen zeitnah zu scannen.

39 %

Da unser Unternehmen auf einen manuellen Prozess setzt, ist es bei der Reaktion auf Schwachstellen im Nachteil.

53 %

Unsere Sicherheitsteams wenden mehr Zeit für manuelle Prozesse auf als für die Reaktion auf Schwachstellen, was zu einem nicht mehr zu bewältigenden Reaktionsrückstau führt.

55 %

Source: title="Cybersecurity für operative Technologien: 7 wichtige Erkenntnisse Ponemon Institute">Cybersecurity für operative Technologien: 7 wichtige Erkenntnisse, Ponemon Institute und Tenable, April 2019.

Die Zahl der Schwachstellen nimmt kontinuierlich zu. Die Fähigkeit, Schwachstellen möglichst zeitnah bewerten und beheben zu können, ist äußerst wichtig. In den ersten 45 Tagen des Jahres 2019 hat das Industrial Control System-Computer Emergency Response Team (ICS-CERT) 45 Warnungen zu Schwachstellen in industriellen Steuerungssystemen herausgegeben.1 Diese Schwachstellen betreffen Produkte von führenden Herstellern solcher Systeme wie ABB, AVEVA, Mitsubishi, Omron, Rockwell, Schneider Electric, Siemens und Yokogawa. Im Vergleich zu den 405 IT-Schwachstellen, die im selben Zeitraum aufgedeckt wurden, ist diese Anzahl gering. Doch die für OT-Sicherheit verantwortlichen Mitarbeiter können keine Scheuklappen anlegen und sich ausschließlich mit OT-Schwachstellen befassen, da aufgrund der Konvergenz von IT- und OT-Systemen sowohl ICS- als auch IT-Schwachstellen ausgenutzt werden können, um kritische Infrastrukturen anzugreifen. Insgesamt 450 OT- und IT-Schwachstellen innerhalb von 45 Tagen, die es zu bewerten und zu beheben gilt, ist für viele Unternehmen eine echte Herausforderung. Ob dieses Tempo im Verlauf des Jahres unverändert bleibt, ist unklar. Doch selbst wenn es sich halbieren sollte, lässt sich die Anzahl der Schwachstellen ohne ein automatisiertes Verfahren kaum bewältigen.

OT im Visier der Angreifer

Dem Bericht mit Erkenntnissen über Cybersecurity für operative Technologien zufolge bieten manuelle Prozesse im Rahmen des Schwachstellen-Managements nur unzureichenden Schutz vor Cyberangriffen. Der Bericht hat ergeben, dass die meisten Unternehmen in Branchen mit OT-Infrastruktur mehrere Cyberangriffe erlebt haben, die zu Datenschutzvorfällen und erheblichen Störungen/Ausfällen bei Geschäftsprozessen, Produktions- und Betriebsmitteln geführt haben. Ergebnisse für die letzten 24 Monate:

  • 90 % haben mindestens einen schädigenden Cyberangriff erlebt, 62 % mindestens zwei. Diese Daten beziehen sich auf alle schädigenden Angriffe, nicht nur Angriffe auf OT-Infrastruktur. IT-Angriffe sind in diesem Wert enthalten, da die Angreifer in einigen Fällen von IT auf OT übergehen.
  • 50 % haben einen Angriff gegen OT-Infrastruktur erlebt, der zu Ausfällen bei Anlagen und/oder operativer Ausrüstung geführt hat
  • 23 % haben einen Angriff durch staatliche Akteure erlitten. Nahezu ein Viertel der Befragten konnten einen Angriff auf einen staatlichen Akteur zurückführen. Aufgrund des enormen Expertenwissens und der Finanzmittel, über die staatliche Akteure verfügen, ist dies besonders gravierend. Staatliche Angreifer sind schließlich keine jugendlichen Möchtegern-Hacker.

Was können Sie unternehmen?

Der Umfrage zufolge ist das „Intensivieren der Kommunikation mit C-Level und Vorstand über die Cyberbedrohungen, denen unser Unternehmen ausgesetzt ist“ für 70 % der Befragten eine der Governance-Prioritäten für 2019. Wenn das auch für Sie gilt, können Sie in Gesprächen mit der Geschäftsleitung über die Sicherheitslage des Unternehmens in Bezug auf OT-Angriffe auf die Umfragedaten verweisen.

Über diese Studie

Für den Bericht wurden 710 Entscheidungsträger aus den Bereichen IT und IT-Sicherheit der folgenden Branchen befragt: Energie und Versorgung, Gesundheit und Pharma, Industrie und Fertigung sowie Transportwesen. Es wurden Teilnehmer aus den USA, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Australien, Mexiko und Japan befragt. Alle Befragten sind an der Bewertung und/oder am Management von Investitionen in Cybersecurity-Lösungen in ihrem Unternehmen beteiligt. In diesem Bericht werden die konsolidierten globalen Ergebnisse vorgestellt.

1Tenable Research stellte bei InduSoft Web Studio, einem Automatisierungstool für Mensch-Maschine-Schnittstellen- und SCADA-Systeme, eine Schwachstelle zur Ausführung von Remote-Code fest.

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