Minimierung des Wirkungsradius von Schwachstellen in der Cloud
Tenable Cloud Security vereinheitlicht Sichtbarkeit in der Code-, Build- und Runtime-Phase. Die Lösung korreliert Schwachstellen, Identitäten und Fehlkonfigurationen, um sie anhand ihrer Ausnutzbarkeit zu priorisieren und Eindämmungsmaßnahmen zu automatisieren. Dies hilft Teams, Risiken zu erkennen, unter Kontrolle zu bringen und zu beseitigen – über Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen hinweg.
Wichtige Hinweise:
- In Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen können Schwachstellen jederzeit auftreten – und der potenzielle Wirkungsradius der Exposure kann Konten, Workloads und Daten gefährden.
- Isolierte Sicherheitstools bieten Teams nicht das Maß an Sichtbarkeit, das sie auf sämtlichen Ebenen der Cloud-Umgebung benötigen – einschließlich Code, Build, Registry und Runtime. Übersehene Schwachstellen, Doppelarbeit und verzögerte Behebungsmaßnahmen sind die Folge.
- Tenable Cloud Security bietet Teams eine nahtlose und einheitliche Ansicht – über CI/CD-Pipelines, Image-Registrys und Multi-Cloud-Umgebungen hinweg. Feststellungen werden mit Erkenntnissen zu Ausnutzbarkeit, Zugriffsrechten und der jeweiligen Exposure angereichert. Das Ergebnis: Ein klares Bild, aus dem hervorgeht, wo die nächste Sicherheitsverletzung beginnen könnte und wie weitreichend die potenziellen Auswirkungen sind.
Moderne Cloud-Umgebungen sind schnelllebig. Code wird binnen weniger Minuten erstellt, getestet und über Container, Registrys und Workloads hinweg bereitgestellt. Doch Schwachstellen können jederzeit auftreten – angefangen bei einer ungepatchten Bibliothek in einer CI/CD-Pipeline bis hin zu einem Image in der Produktion. Ohne ganzheitliche Sichtbarkeit in jeder einzelnen Phase des Softwarelebenszyklus können kritische Risiken leicht durch die Maschen fallen. Und ist dies der Fall, kann sich der potenzielle Wirkungsradius der Exposure innerhalb kürzester Zeit ausweiten – über sämtliche Konten, Workloads und Daten hinweg.
Die Herausforderung: Reduzierung des Wirkungsradius
Zahlreiche Sicherheitsteams setzen nach wie vor auf Einzeltools oder isolierte Scans. Unter Umständen führen sie Scans im Rahmen von CI/CD-Tests durch, verlieren dann aber aus den Augen, was nach der Bereitstellung passiert – oder sie fokussieren sich auf Runtime-Schutz, ohne die früheren Prozessphasen abzusichern.
Das Ergebnis: nicht erkannte Sicherheitslücken, Doppelarbeit und verzögerte Behebungsmaßnahmen. All diese Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Schwachstellen in die Produktion gelangen und sich in Umgebungen ausbreiten. Für eine effektive Reduzierung des Wirkungsradius benötigen Unternehmen End-to-End-Sichtbarkeit, die sämtliche Ebenen der Umgebung – Code, Build, Registry und Runtime – in einer einzigen, kontextbezogenen Ansicht miteinander verknüpft. Genau das bietet Tenable Cloud Security, als Bestandteil der Exposure Management-Plattform Tenable One.
Ein neuer Ansatz für Cloud-Sicherheit in Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen
Tenable Cloud Security stellt Beziehungen und Zusammenhänge zwischen Schwachstellen, Identitäten, Fehlkonfigurationen und Datenrisiken her. Dies verdeutlicht Teams nicht nur, was angreifbar ist, sondern auch warum es darauf ankommt – und wie die Eindämmung von Sicherheitslücken gelingt, bevor Angreifer sie ausnutzen können.
Anstatt mit Daten aus unzusammenhängenden Tools zu jonglieren, profitieren Teams von einer einzigen, zentralen Ansicht, die sich nahtlos in CI/CD-Pipelines, Image-Registrys und Multi-Cloud-Umgebungen einbinden lässt. Jede Feststellung wird mit Erkenntnissen zu Ausnutzbarkeit, Zugriffsrechten und der jeweiligen Exposure angereichert. Dadurch entsteht ein klares Bild, das Teams nicht nur aufzeigt, wo genau die nächste Sicherheitsverletzung beginnen könnte – sie erfahren auch, wie weitreichend die potenziellen Auswirkungen sind. Hinzu kommen Maßnahmen, mit denen das Risiko einer Sicherheitsverletzung von vornherein proaktiv reduziert werden kann.
Verringerung des Wirkungsradius in der Cloud mit Tenable Cloud Security
Durch kontinuierliche Sichtbarkeit, kontextbezogene Priorisierung und automatisierte Eindämmungsmaßnahmen verschafft Tenable Cloud Security Unternehmen Klarheit und Kontrolle in komplexen Cloud-Umgebungen. Über eine zentrale Benutzeroberfläche haben Teams Schwachstellen in sämtlichen Cloud-Konten und Workloads im Blick und können nach Konto, Exploit-Reifegrad oder Exposure-Stufe filtern, um sich auf die Beseitigung der wirklich wichtigen Risiken zu fokussieren.
Mithilfe des Vulnerability Priority Rating (VPR) von Tenable und des Exploit Prediction Scoring System (EPSS) passt die Plattform Schwachstellenprioritäten basierend auf Daten zu aktiven Exploits und realer Threat-Intelligence dynamisch an. Dies stellt sicher, dass bei Reaktionsmaßnahmen stets diejenigen Schwachstellen im Vordergrund stehen, die am ehesten für Angriffe instrumentalisiert werden (Weaponization).
Durch Korrelation von Schwachstellen mit der jeweiligen Netzwerk-Exposure, Identitätsberechtigungen und der Datensensibilität geht Tenable Cloud Security über herkömmliche Scanning-Methoden hinaus und deckt toxische Kombinationen auf, wie z. B. einen öffentlich zugänglichen Workload mit Administratorrechten und einer kritischen CVE. Mit diesen Kontextinformationen können Teams nicht nur präzise bestimmen, welche Schwachstellen ausnutzbar sind. Ebenso ist für sie nachvollziehbar, wie Angreifer sich seitwärts durch Umgebungen bewegen könnten, sobald sie sich Zugang verschafft haben (Lateral Movement).
Durch detaillierte Analysen von Workloads können sich Security-Teams ein Bild der damit verbundenen Identitäten, Netzwerkpfade und Aktivitätsprotokolle machen. Automatisierte Schutzmechanismen schränken dann hochriskanten Zugriff ein, setzen Segmentierung durch und isolieren betroffene Workloads, noch bevor Bedrohungen sich ausbreiten können.
Und da Tenable Cloud Security Teil von Tenable One ist, beschränken sich diese Erkenntnisse nicht nur auf die Cloud, wodurch Sichtbarkeit über sämtliche IT-, Identitäts- und On-Prem-Umgebungen hinweg in einem einzigen Exposure Graph vereinheitlicht wird. Schwachstellen, Fehlkonfigurationen und Berechtigungen werden in einem dynamischen Risikomodell korreliert. Für Unternehmen ist es folglich einfacher denn je, potenzielle Angriffspfade zu erkennen und einzudämmen.
Fazit: Erfassung, Kontrolle und Behebung
Mit Tenable Cloud Security eröffnen Schwachstellen Angreifern nicht länger Tür und Tor. Sicherheits- und DevOps-Teams können Sicherheitslücken frühzeitig erkennen, sie auf intelligente Weise priorisieren und automatisch eindämmen, bevor sie sich ausbreiten.
Durch Vereinheitlichung von Erfassung, Kontext und Kontrolle verändert Tenable Cloud Security das Schwachstellenmanagement grundlegend – reaktive Aufgaben werden zu proaktiven Eindämmungsmaßnahmen. Dies führt zu einem geringeren Wirkungsradius, schnelleren Behebungsmaßnahmen und zu größerem Vertrauen in die Sicherheit von cloud-nativen Anwendungen.
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