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Implementing an exposure management program

Zuletzt aktualisiert | 19. Mai 2025 |

In fünf Schritten zu effektivem Exposure Management, das Ihre Angriffsfläche reduziert

Wenn Sie noch immer auf herkömmliches Schwachstellenmanagement setzen, werden Sie vermutlich mit Daten überschwemmt, wissen aber immer noch nicht genau, wo Ihre größten Risiken vorliegen. Exposure Management bringt Cybersecurity weiter voran: Es bietet Ihnen einen umfassenden und kontinuierlichen Überblick über Ihre Angriffsfläche, den Risikokontext und die Probleme, die wirklich zuerst behoben werden müssen. Ganz gleich, ob Sie gerade erst von traditionellem Schwachstellenmanagement abrücken oder schon bereit sind, ein Exposure Management-Programm aufzubauen  – dieser Guide wird Sie bei dieser Umstellung unterstützen.

Schritt 1: Ihre Angriffsfläche stets im Blick

Sie können nur das schützen, was Sie auch sehen können. Identifizieren Sie zunächst sämtliche Assets: Cloud, IT, OT, IoT, Hybrid-Ressourcen und Schatten-IT. Sie benötigen Kontextinformationen zu den Funktionen der einzelnen Assets, ihrer Kritikalität sowie dem jeweiligen Zugriff.

Nutzen Sie kontinuierliches Monitoring, um Geräte, Identitäten, Workloads und Anwendungen über sämtliche Umgebungen hinweg abzubilden. Beziehen Sie dabei Ihre extern zugängliche Infrastruktur ein – beispielsweise APIs, SaaS, Legacy-Anwendungen und Public Cloud-Footprints.

Diese Best-Practice-Tools und -Techniken für Exposure Management – wie automatisierte Asset-Erfassung, Scanning von Konfigurationen und Inventarisierung – bilden die Baseline für die effektive Identifizierung von Risiken in späteren Schritten.

Tenable One bietet Ihnen einheitliche Sichtbarkeit über IT-, Cloud- und OT-Umgebungen hinweg. Die Lösung kombiniert Asset-Erfassung mit Kontext zu Fehlkonfigurationen, Identitätsrisiken und Risiken im Internet, um blinde Flecken frühzeitig aufzudecken.

Schritt 2: Bewertung von Risiken im jeweiligen Kontext

Bei Exposure Management geht es nicht darum, jede einzelne CVE aufzuspüren. Vielmehr geht es darum, die richtigen ausfindig zu machen – die Risiken, die sich wirklich auf Ihr Unternehmen auswirken könnten. Hierzu zählen Schwachstellen, Fehlkonfigurationen, Identitätsrisiken, übermäßige Berechtigungen und Angriffspfade.

Dies sind die grundlegenden Schritte der Risikobewertung: Identifizierung und Zuordnung von Schwachstellen zu kritischen Assets und Beurteilung ihrer Ausnutzbarkeit im Kontext.

Korrelieren Sie Asset-Beziehungen, Threat-Intelligence und die reale Ausnutzbarkeit. Betrachten Sie Risiken nicht isoliert voneinander – Gefährdungen entsteht dort, wo Risiken zusammenlaufen.

Mithilfe von Tenable Vulnerability Management können Sie tiefergehende Informationen über Bedrohungen erhalten und Geschäftsrisiken analysieren. Das Vulnerability Priority Rating (VPR) hilft Ihnen, Nebensächliches herauszufiltern, indem die Sicherheitslücken identifiziert werden, bei denen die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs am größten ist.

Schritt 3: Priorisierung der wirklich wichtigen Aspekte

Gehen Sie nach der Zuordnung und Korrelation sämtlicher Aspekte zur Priorisierung über.

Welche Sicherheitslücken führen unmittelbar zu kritischen Systemen oder sensiblen Daten? Welche Sicherheitslücken können Angreifer zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausnutzen?

Verknüpfen Sie jede Gefährdung mit den geschäftlichen Auswirkungen: Verfügbarkeit (Uptime), Compliance-Risiken, Kundendaten oder finanzielle Abläufe. 

Stimmen Sie Sicherheitsmaßnahmen auf Aspekte ab, die für die Unternehmensleitung wichtig sind. Dies bedeutet, dass Gefährdungen und Behebungsmaßnahmen mit Aspekten wie Geschäftskontinuität, Compliance und Kundenvertrauen zu verknüpfen sind. Wenn die Sicherheitsabteilung die entsprechenden Auswirkungen auf Verfügbarkeit, finanzielle Risiken und strategische Initiativen klar aufzeigen kann, ist es wahrscheinlicher, dass die Unternehmensleitung investieren, Bemühungen unterstützen und sich einbringen wird.

Nutzen Sie Tenable One für eine risikobasierte Priorisierung in Abstimmung mit Ihren Geschäftszielen. Mithilfe von Angriffspfad-Analysen können Sie die schwerwiegendsten Sicherheitslücken und Knotenpunkte für Behebungsmaßnahmen erkennen, die Lateral Movement unterbinden.

Schritt 4: Behebung und Validierung

Das Sie nun wissen, worauf es ankommt, zählt eine schnelle Behebung. Legen Sie Ihrem IT-Team nicht einfach eine ellenlange Liste mit Patches vor. Stellen Sie risikobasierte und verifizierte Empfehlungen bereit.

Validieren Sie, dass Behebungsmaßnahmen greifen. Nutzen Sie Automatisierung, um den Status nachzuverfolgen, Korrekturen zu bestätigen und erneut auf Schwachstellen zu scannen. Bauen Sie Vertrauen auf  – mithilfe von Berichten und „auditfertiger“ Dokumentation.

Nutzen Sie Tenable One, um die Validierung von Behebungsmaßnahmen zu automatisieren. Mithilfe von geführten Remediation-Workflows, Exposure-Analysen und Risikobewertungen ist es möglich, Rückgänge im Zeitverlauf nachzuverfolgen und den ROI im Sicherheitsbereich nachzuweisen.

Schritt 5: Kontinuierliche Überwachung und Verbesserung

Ihre Umgebung befindet sich konstant im Wandel. Neue Assets werden hochgefahren. Berechtigungen verlagern sich. Angreifer passen sich an. Ihr Exposure Management muss dynamisch sein.

Entwickeln Sie entsprechende Routinen, um Ihre Angriffsfläche kontinuierlich zu überwachen. Führen Sie Simulationen durch, validieren Sie Kontrollen und vergleichen Sie Ihre Sicherheitslage anhand von Benchmarks. Teilen Sie Ergebnisse teamübergreifend und mit Führungskräften.

Nutzen Sie Tenable One für CTEM-Funktionen (Continuous Threat Exposure Management). Die Lösung ist auf das CTEM-Framework für Cybersecurity abgestimmt. Dadurch profitieren Sie von einem strukturierten und fortlaufenden Prozess, um Risiken automatisch zu bewerten, zu priorisieren und zu reduzieren – basierend auf realen Bedrohungen und sich wandelnden Angriffsflächen. Dank Risikoanalysen in Echtzeit und KI-gestützten Erkenntnissen wissen Sie stets genau, wo Sie gefährdet sind und Maßnahmen – und wo Sie handeln müssen.

Exposure Management in Aktion

Bei effektiver Implementierung hilft Exposure Management Ihren Teams, intelligenter statt härter zu arbeiten. 

Nach der Umstellung von Vulnerability Management auf Exposure Management berichten Sicherheitsverantwortliche durchweg von verkürzten Zeitrahmen bei der Schwachstellenbehebung, einer kürzeren mittleren Zeit bis zur Erkennung und Reaktion (MTTD/MTTR) und weniger Brandschutzübungen. 

Vor allem aber gewinnen sie das nötige Vertrauen, um Cyberrisiken in einer Sprache darzustellen, die das Unternehmen versteht.

Unternehmen, die Tenable One einsetzen, können Silos zwischen Sicherheits- und IT-Abteilungen abbauen, die Überlastung durch Schwachstellen reduzieren und die Risikominderung mit Geschäftsergebnissen auf eine Linie bringen. 

In diesem Blog-Beitrag berichten Sicherheitsverantwortliche, wie Tenable ihnen in der Praxis geholfen hat, Nebensächliches herauszufiltern und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Warum Tenable?

Tenable ist der Umstellung auf Exposure Management nicht nur gefolgt – wir haben sie angeführt. Mit der Einführung des Cyber Exposure-Ökosystems im Jahr 2017 und kontinuierlicher Innovation über die Tenable One-Plattform hat sich Tenable zu einer vertrauenswürdigen Größe für Unternehmen entwickelt, die bei Risiken eine ganz neue Denkweise verfolgen möchten.

Sie möchten sich eingehender mit diesem Thema befassen? In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie, warum es im Cybersecurity-Bereich auf Exposure Management ankommt – und wie Tenable hier das Tempo vorgibt.

Die Exposure Management-Plattform Tenable One wurde für die Komplexität Ihrer modernen Angriffsfläche konzipiert. Beginnen Sie mit Sichtbarkeit. Ziehen Sie Risikoinformationen hinzu. Ergreifen Sie Maßnahmen. Belegen Sie Ergebnisse.

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